Zwangsversteigerung 0048 K 0022/2024‍

Mittwoch, 21. Mai 2025, 08:45 Uhr

Fuchsfeldstraße 5, 66287 Quierschied

Versteigerung im Wege der Zwangsvollstreckung

AG Saarbrücken, Mainzer Straße 178

Quierschied, Blatt 4365

Versteigert wird ein Einfamilien-Reihenendhaus, zweigeschossig, unterkellert, mit ausgebautem Dachgeschoss. Das Baujahr der Immobilie ist unbekannt. Die Grundstücksgröße beträgt 290 m², die Wohnfläche beträgt 103,61 m². Im Jahr 1996 wurden der Heizkessel und die Elektroinstallation, sowie das Badezimmer erneuert und neue Kunststofffenster eingebaut. Die Haustür, sowie das Fenster im Treppenhaus wurden in den Jahren 2004/2005 erneuert. Im Objekt befinden sich eine Ölheizung, sowie ein Kaminofen/Kachelofen. Im Kellergeschoss der Immobilie befindet sich das Treppenhaus, der Kellerflur mit Ausgangstür zum Garten, ein ehemaliges WC (jetzt Abstellraum, konnte innen nicht besichtigt werden), eine Waschküche und der Heizungsraum. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Treppenhaus ein Flur, die Küche mit Durchreiche zum Wohnzimmer, sowie eine überdachte Terrasse (baufällig). Im Obergeschoss befindet sich im Treppenhaus eine „Raumspartreppe“ zum Dachgeschoss, ein Flur, ein Bad und zwei weitere Zimmer. Das Gebäude macht einen in Ansätzen verwohnten und leicht vernachlässigten Eindruck. Renovierungstau findet sich am Innenausbau. Die Terrasse ist baufällig, es sind tragende Teile durchfault. Das Dach ist überaltert. Das ehemalige Keller-WC und die Fläche unter der Terrasse konnten nicht besichtigt werden, da der Zugang komplett zugestellt war. Baumängel, Bauschäden, sonstige wertmindernde Umstände: Es besteht der Verdacht auf Hausbockbefall im Gebälk des Dachstuhls; Renovierungstau am gesamten Innenausbau; Schäden an den Innentüren im Dachgeschoss; der historische Dielenboden im Wohnzimmer EG ist beschädigt und erneuerungsbedürftig; die Dachfenster sind an ihren Dachanschlüssen undicht und erneuerungsbedürftig; aufsteigende Feuchtigkeit im Kellermauerwerk, Putzschäden am Außenputz des rückwärtigen Kelleraußenwandbereichs; das Treppenauge zum Dachgeschoss ist nicht verkleidet, die Abbruchkante der Beton-Steindecke liegt frei, der Durchbruch wurde vermutlich in Eigenregie ohne Bauüberwachung durchgeführt (ob die Maßnahme insgesamt mit dem Baurecht in Einklang stand ist eher fragwürdig); einige Stufen der Raumspartreppe zum Dachgeschoss sind lose, der Handlauf ist nicht bis zum Austritt im Dachgeschoss geführt (Unfallgefahr); die Geschosstreppe EG/OG ist überarbeitungsbedürftig, da einige Stufen locker sind und sich zum Antritt nach vorne geneigt haben.

www.zvsaar.de